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Tipps zur Pflege von Demenzpatienten

Was ist Demenz?

Demenz gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Der Abbau der mentalen Leistung, die mit Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung einhergeht, fordert vor allem von den pflegenden Angehörigen viel Energie und Verständnis.
von Linda Ewaldt

Vergesslich und ein wenig zerstreut zu sein, gehört zum Älter werden dazu und wird daher von vielen Menschen zunächst sehr ernst genommen. Kritisch bemerkt wird es erst, wenn die allgemeine Vergesslichkeit die Grenze zur Demenz überschreitet.

Ursächlich für die primäre Form der Demenz ist eine schlechtere Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Die Folge: Nervenzellen im Gehirn sterben ab. Bei der sekundären Demenz tritt der Verlust der Nervenzellen als eine Folgeerkrankung auf. Ursachen hierfür können zum Beispiel Bluthochdruck oder eine Alkoholabhängigkeit sein. Die Symptome der Demenz sind bei beiden Formen identisch. Zu diesen gehören:

  • Vergesslichkeit, zunächst vor allem bei Dingen, die im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert werden.
  • Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten, zum Beispiel beim Finden der richtigen Worte oder dabei, dem Gespräch zu folgen.
  • Schwierigkeiten, gewohnte Tätigkeiten auszuführen, zum Beispiel kochen oder der Umgang mit Werkzeug.
  • Orientierungsschwierigkeiten, vornehmlich in fremder Umgebung.
  • Abnahme der Lernbereitschaft und Lernfähigkeit.
  • „Starrsinn“, also der Unwillen, Fehler zuzugeben sowie Reizbarkeit und Misstrauen bis hin zur Aggressivität.
  • Persönlichkeitsveränderung.
Vor allem das zuletzt genannte Symptom belastet die Angehörigen zumeist sehr. Viele erkennen bei fortschreitender Krankheit den von ihnen geliebten Menschen gar nicht wieder. Die eingeschränkte Kommunikation mit dem Angehörigen erschwert die Situation noch zusätzlich.

Weitere Teile dieser Reihe: Kommunikation mit Demenzkranken | Ernährung bei Demenzerkrankungen

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